„Ich. Du. Inklusion.“ - Wenn Anspruch auf Wirklichkeit trifft -" Stadtschulpflegschaft Gütersloh macht Kino!!!

Veranstaltungsdatum: 
Donnerstag, 18 Mai, 2017 - 20:00

Hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass die Stadtschulpflegschaft Gütersloh, mit den Bambi + Löwenherz Filmkunstkinos, den Film „ICH. DU. INKLUSION. - Wenn Anspruch auf Wirklichkeit trifft -" aus dem Hause mindjazz pictures nach Gütersloh holt. Die Stadtschulpflegschaft Gütersloh möchte die Vorführung des Films vom Regisseur Thomas Binn als Anstoß nehmen, um mit Betroffenen und Interessierten über die Situation und die Umsetzung in Bezug auf Inklusion in Gütersloh ins Gespräch zu kommen. Infos zum Film:

„Seit Sommer 2014 haben in Deutschland Kinder mit Unterstützungsbedarf einen Rechtsanspruch auf gemeinsamen Unterricht in den Regelschulen.

Viele Förderschulen wurden daraufhin geschlossen. Der 90-minütige Dokumentarfilm „Ich. Du. Inklusion.“ begleitet zweieinhalb Jahre 5 Grundschüler mit und ohne Unterstützungsbedarf.

Der Dokumentarfilm zeigt einen offenen und direkten Schulalltag und wie es ist, wenn der Inklusionsanspruch auf Wirklichkeit trifft.“

Link zur Film-Homepage:  http://mindjazz-pictures.de/project/inklusion/

Link zur Film-Facebookseite: https://www.facebook.com/InklusionFilm/

Daten für die Vorführung:

Ort: Bambi + Löwenherz Filmkunstkinos, Bogenstraße 3, 33330 Gütersloh

Datum: 18. Mai 2017 Beginn: 20 Uhr Tickets: 7 € (an der Abendkasse)

Die Stadtschulpflegschaft Gütersloh würde sich freuen, wenn Sie sich die Zeit nehmen könnten, um sich den Film gemeinsam im Kino anzusehen. Im Anschluss an den Film wird es die Möglichkeit geben, sich über den Film und über die Umsetzung von Inklusion vor Ort auszutauschen.

Bitte leiten Sie diese Information gern an weitere Interessierte weiter. Weitere Infos finden Sie unter: Internet: www.facebook.com/StadtschulpflegschaftGuetersloh/
Webseite: www.ssp-gt.chayns.net oder nehmen Sie direkt Kontakt mit der Stadtschulpflegschaft Gütersloh auf: E-Mail: ssp-gt@gmx.de

G9-Ampel der Elterninitiative g9-jetzt-nrw

Die Elterninitiative g9-jetzt-nrw.de stellt Ihnen die folgende Grafik "Die aktuellen G9-Versprechen der Parteien, die G8 eingeführt haben" zu Verfügung.  www.g9-jetzt-nrw.de  Nachfolgend lesen Sie die Pressemitteilung der Initiative:

Volksbegehren G9 - Zwischenstand, Aktionstag und Sonntagsöffnung der Rathäuser

Das Volksbegehren für G9 und das Recht auf unterrichtsfreie Nachmittage veranstaltet an diesem Wochenende wieder einen landesweiten Aktionstag. An diesem Samstag (29. April) werden Bürger in vielen Innenstädten in ganz NRW Unterschriften sammeln, um dem Volksbegehren gegen das Turbo-Abitur zum Erfolg zu verhelfen.
An diesem Sonntag (30. April) werden in allen Orten in NRW zum vorletzten Mal während des Volksbegehrens die Rathäuser zur Stimmabgabe geöffnet. Klicken Sie auf weiter.

Informationsveranstaltung zum Thema “Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen, Ursachen, Verlauf und Behandlung“

Veranstaltungsdatum: 
Donnerstag, 4 Mai, 2017 - 19:00

Liebe Eltern und Interessierte!

Immer mehr Schülerinnen und Schüler leiden heute unter psychischen Belastungen. Psychische Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter steigen derzeit in Nordrhein-Westfalen stark an. Gerne möchten wir Ihnen daher anbieten, am Donnerstag, den 04.05.2017 von 19.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhran einer Informationsveranstaltung auf dem Gelände des LWL-Klinikums, Buxelstraße 50 in 33334 Gütersloh, in der Aula der Bernhard-Salzmann-Klinik teilzunehmen. Der Ärztliche Direktor des LWL-Klinikums Gütersloh Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Klaus-Thomas Kronmüller wird einen Überblick über psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen, deren Ursachen, Verlauf und Behandlungsmöglichkeiten geben. Wenn Sie auf "Weiter" klicken, erhalten Sie die Einladung.

Kommentare von Dr. Matthias Burchardt und Prof. Dr. Rainer Dollase zur Wiedereinführung von G 9 in Bayern

Dr. Matthias Burchardt und Prof. Dr. Rainer Dollase äußern sich zur Wiedereinführung von G 9 in Bayern - lesen Sie nachfolgend die beiden Kommentare:

Kommentar

Heike Schmoll sollte Recht behalten: Schulpolitik kann nicht auf Dauer gegen den Willen der Eltern betrieben werden! Die Rückkehr Bayerns zu G9 ist eine Zäsur in der Bildungspolitik und doch nur ein erster Schritt: Die anderen Bundesländer sollten dem Beispiel zügig folgen und politischen Mut zum Richtigen beweisen.

Halbherzige und ängstliche Vorschläge, wie z.B. "Schulen sollen selbst entscheiden“, bringen uns nicht weiter, sondern zergliedern ohne Not die Schullandschaft. 

Weiterhin muss nun – je schneller desto besser – der nächste Bremsklotz auf dem Weg zu guter Bildung abgeräumt werden: Die Kompetenzorientierung! Und zwar in allen Schulformen! Dann sind Politiker mit Weitblick und klarem Kompass gefordert, die Unwuchten aus dem System zu entfernen. Das bedeutet vor allem: Mehr Duale Ausbildung als Wohlstandsperspektive für Schüler anstatt der fragwürdigen Akademisierung mit ungewissem Ausgang.

Es ist geradezu beschämend, dass wir immer noch via OECD, EU und Bertelsmann die Stärken unserer Bildungskultur schlechtgeredet bekommen, während der ungeliebte amerikanische Präsident vom Deutschen Bildungswesen lernen möchte.

Es ist höchste Zeit, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren! Wie man an Bayern sieht, ist dies kein Gesichtsverlust, sondern ein Zeichen von Stärke.

08.04.2017

Dr. Matthias Burchardt, Akademischer Rat

Institut für Bildungsphilosophie, Anthropologie

und Pädagogik der Lebensspanne

Universität zu Köln

 

Kommentar

Ein Sieg der kulturellen Vernunft

-  Bayern zurück zu G9

Bildungsreformen der Vergangenheit  liefen nach dem Muster des „best practice“, vulgo „Ostereier suchen“,oder „Leuchtturmprojekte nachäffen“ ab. Gab es in den entlegensten Winkeln der Welt irgendetwas an Schule, was billiger, schillernder, schräger oder besser war, so reklamierte der „bildungsökonomische Komplex“ sofort dringenden Nachahmungsbedarf.  Ob es die Erkenntnis war, dass zu lange Ferien den Bildungsstand der Schüler schrumpfen lassen (Hattie stellte für „summer vacation“ einen der wenigen negativen Effekte von d = - 0,02 fest) , oder in der DDR  acht Jahre bis zum Abi gebraucht wurden, oder Gemeinschafts - Ganztagsschulen das britische und amerikanische  Schulsystem dominieren, oder Lehrer in Peru weniger Geld als hierzulande bekommen, oder ein Bachelor und Master in Griechenland gemacht wurde, statt Vordiplom und Diplom - jedes dieser schrulligen Einzelresultate brachte eine hypernervöse Reformfraktion zum Glucksen.

Einer solchen „Perturbation“ (Niklas Luhmann) entsprang offenbar auch die Verkürzung der Gymnasialzeit auf 8 Jahre. Die jetzt - Bundesland für Bundesland - wieder zurückgenommen wird, und dem G9 wieder Platz machen muss. Richtig so - das ist ein Sieg der kulturellen Vernunft.

Was ist kulturelle Vernunft? Nun - jede Gesellschaft ist ein Evolutionsprodukt wie die lebendige Natur. Hat man für die gewöhnliche Gebirgsschnecke, das Frühlings - Adonisröschen oder den borstigen Frauenmantel erkannt, dass ihre Gefährdung rabiaten und rigorosen Eingriffen in die Umwelt geschuldet ist, so war es wohl aufstrebenden Bildungsreformern zu mühsam, diese Überlegung auf unsere Bildungskultur anzuwenden.

Rabiate Eingriffe ins Bildungssystem, basierend auf wissenschaftlich grob unvollständiger Erkenntnislage (z.B. allein auf bildungsökonomischen Daten), führen zu vielen unerwarteten und unerwünschten Nebenwirkungen. Keine der aus dem Ausland nachgeahmten Reformen in der Schulstruktur hat bislang hierzulande praktisch und empirisch überzeugt: weder BA und MA, noch G8, noch verpflichtender Ganztag, noch die Einheitsschule, noch die Steigerung der Abi Quoten oder die im Prozess befindliche Entgliederung der Schulstruktur. Die Promoter belegen deren Erfolg nur mit selbstreferentiellen Daten - d.h. das wir es tun und erzwingen, das ist Erfolg genug. Wie geistig und wissenschaftlich armselig!

Ein Sieg der kulturellen Vernunft ist die Rückkehr zu G9. Weil sich darin komplexe Einsichten und Erfahrungen widerspiegeln, die den unterkomplexen Modellen - man könnte auch sagen - den populistischen Vereinfachungen von Politik, Medien und sich überschätzender empirischer Schul- und Unterrichtsforschung völlig unbekannt sind.

Deutschland ist ein erfolgreiches Land in jeder Hinsicht. Wir brauchen keine Reformen, sondern die Reform der Reformen. Gab es jemals einen voll überzeugenden, multiperspektiven und empirischen Beweis dafür, dass G8 irgendein existierendes Problem löst? Nein - im Gegenteil: unser Nachwuchs fühlte sich gehetzt, die akademische Allgemeinbildung litt (natürlich kann man in einem 9. Jahr noch viel lernen - schulisch und außerschulisch) und in NRW, dem Bildungsschlußlicht bei Ländervergleichen mit Berlin, Hamburg und Bremen zusammen, wollte keine Mehrheit auf das „G9 Ersatzgymnasium“ ( bekannt als Gesamtschule). Schließlich: ein verpflichtender Ganztag G8 passt nicht mehr zur Arbeitszeitflexibilisierung der Eltern.

Und nebenbei wurde durch G8 ein „unique selling point“ deutscher Bildungskultur leichtfertig aufs Spiel gesetzt: die außerschulische Pädagogik, das selbstbestimmte und freie, informelle Lernen, das reichhaltige Vereinsleben, die kulturelle Weiterentwicklung in Musik- und Kunstschulen. Die Rückkehr zu G9 ist deshalb ein Sieg der kulturellen Vernunft.

Prof. Dr. Rainer Dollase, Universität Bielefeld, 08.04.2017

Eine Weisheit der Dakota-Indianer besagt: „Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!”.

Wolfgang Kuert informiert nachstehend über die Stellungnahme von Herrn Prof. Dr. Rainer Dollase zur Jako-O Bildungsstudie

Die JAKO-O Bildungsstudie bestätigt - G8 in NRW *mausetot - nur noch 8% wollen G8 von Rainer Dollase

Die JAKO-O Bildungsstudie regional - Eltern beurteilen Schule in Nordrhein-Westfalen finden sie unter

http://www.presseportal.de/pm/75522/3593327

Lesen Sie hier den Kommentar von Herrn Prof. Dr. Rainer Dollase:

Sie wundern sich über die Überschrift? Nicht nötig: sie ist korrekt und gibt exakt wieder, was die Jako-O Bildungsstudie gerade (März 2017) herausgefunden hat. Nur noch 8% der 500 befragten Eltern schulpflichtiger Kinder sind für „Beibehaltung G8 an allen Gymnasien“.

Die prominenteste Alternative mit 40% ist die „Rückkehr zu G9 an allen Gymnasien“ Dann kommt die  Alternative „Schüler/innen entscheiden sich für G8- oder G9-Bildungsgang“ mit 39%.

Offenbar haben die Zahlen das Hirn einiger flüchtiger Umfragenleser und Schlagzeilenformulierer vernebelt - so liest man denn in der Pressemitteilung „Die Ablehnung von G8 bröckelt“ - mitnichten, sie ist noch nie so stark gewesen wie in dieser Studie. In der Umfrage der Landeselternschaft haben sich selbst in der postalischen Zufallsstichprobe der Gymnasialeltern noch 21% für G8 stark gemacht (in der Online Studie mit über 26 000 Befragten immerhin 12%)- also, was sollen die bescheidenen 8% nun bedeuten? In derselben Umfrage war die Wahl jedes einzelnen Schülers für G8 oder G9 mit 40,3% registriert worden- bei jako-o mit 39%. Gar nicht so weit auseinander. Es geht eben nichts über solide Meinungsumfragen  - man muss sie nur richtig lesen können.

 

 

G9-Initiative gegen Kürzungen am Ganztag

Bis zum 7. Juni liegen in den Rathäusern und Ämtern in NRW die Listen zum G9-Volksbegehren aus. Jeder wahlberechtigte Bürger kann mit einer Unterschrift für das G9, also das Abitur am Gymnasium nach Klasse 13 statt Klasse 12, stimmen. Es wurden Bedenken laut, welche Auswirkungen diese Umstellung für andere Schulformen und für den Ganztag haben könnte. Darauf angesprochen sagte der Sprecher der Initiative, Herr Hohenstein: "Wir teilen die Sorgen und Ängste der Landeselternschaft der integrierten Schulen (LEiS) und der Stadtschulpflegschaften. Auch wir lehnen Kürzungen an anderen Schulformen ab und wollen dabei mit der LEiS zusammenarbeiten". Durch die Umstellung auf G9 würden keine Kosten anfallen, die Streckung um ein Jahr kann am Gymnasium sogar zu Einsparungen führen. "Das G9 darf jedoch nicht von Politikern als Vorwand für Streichungen im Schulsystem missbraucht werden." Rufen Sie mit dem nachfolgenden Link die vollständige Pressmitteilung auf: https://www.g9-jetzt-nrw.de/presse/145-g9-initiative-gegen-kuerzungen-am-ganztag.html

Berufsinformationsbörse - Zentral für den gesamten Kreis Gütersloh

Veranstaltungsdatum: 
Samstag, 6 Mai, 2017 - 09:00

Die Berufsinformationsbörse findet am Samstag, 6. Mai 2017 von 9—14 h in der Stadthalle und Theater Gütersloh, Friedrichstraße 10 in 33330 Gütersloh statt. Herzlich willkommen sind alle Schüler der Klassen 8 - 13 und die Abschlussjahrgänge 2017 und 2018 aller Schulformen sowie deren Eltern und Lehrer. Die Berufsinformationsbörse wendet sich insbesondere auch an Eltern und Lehrer, um sie zu befähigen, die Jugendlichen bei der entscheidenden Berufswahl richtig begleiten und unterstützen zu können. Sie wird mit einem Elterninformationsabend am 4.05.2017,19 h in der Stadthalle Gütersloh, Raum K1 eröffnet. HIER erhalten Sie das Plakat.Alle Infos finden Sie hier: http://www.berufsinformationsboerse.com/ 

Berufe-Messe Rietberg

Veranstaltungsdatum: 
Samstag, 11 Februar, 2017 - 09:00

Die BERUFE-MESSE Rietberg bietet alljährlich an einem Samstag im Februar Schülern und Schülerinnen ab Klasse 8 aller Schulformen die Möglichkeit, sich aus erster Hand über Berufsbilder, Ausbildungs- und Studiengänge zu informieren. Dafür stehen gut 100 Informationsangebote aus den Bereichen Wirtschaft, Hochschule, öffentlicher Dienst sowie Studien- und Berufspraxis bereit. Auch die Kreisschulpflegschaft ist wieder dabei! Der Vorsitzende des Arbeitskreises Übergang Schule- Beruf/Studium Ralf Harz besetzt unseren Stand und steht bei Fragen zur Verfügung. Sowohl bei den Schüler(inne)n als auch bei den Ausstellern erfreut sich die Messe großer Beliebtheit, wie die positiven Rückmeldungen aus allen beteiligten Gruppierungen immer wieder belegen. Die 12. Berufe-Messe wird am Samstag, 11.2.2017, 9-14 Uhr im Schulzentrum Rietberg, Torfweg 53 in 33397 Rietberg stattfinden. www.berufe-messe.de

Moderator/innen für das Projekt Elterntalk in Gütersloh gesucht

Der interkulturelle deutsch-russische Verein “Wasilissa e.V.”  startet in Kooperation mit der Stadt Gütersloh und der Arbeitsgemeinschaft „Kinder- und Jugendschutz Landesstelle NRW e.V.“ein neues Projekt "ELTERNTALK". Dies ist eine Reihe von Gesprächsrunden für Mütter und Väter zu Erziehungsfragen rund um das heute so wichtige Thema Medienerziehung. Für das Projekt sucht der Verein engagierte Eltern, die als Moderatoren und Moderatorinnen die Gesprächsrunden begleiten werden. Nähere Infos zum Projekt und Moderatorenaufgaben sind im Anhang. Interessenten können sich beim Verein “Wasilissa e.V.” melden oder die Info weiterleiten. Vielen Dank im Voraus!

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